Wir über uns

Die Hauptschule Wickede versucht mit außerschulischen Projekten ihren Schüler Zugang zu „anderen Welten“ zu verschaffen:
Im Zirkusprojekt zum Beispiel konnten die Schüler Manegenluft schnuppern und sich als Fakire, Jongleure, Feuerspucker und Seiltänzer beweisen.
Das Fassaden- und Mosaikprojekt sprach die handwerklichen und kreativen Fähigkeiten an, und in der Kooperation mit der Musikschule konnten die Jugendlichen ihr musikalisches Talent entdecken.
Schwerpunkte im Nachmittagsunterricht sind Theater, Schach und die sportliche Förderung: Betätigungsfelder, die viele Eltern ihren Kindern außerhalb der Schule nicht ermöglichen können.

 

Ob schoolmotions was für uns ist?

Ob es uns nun gelingt, die Schüler für ein Tanzprojekt zu begeistern?
Werden sich die Schüler auf das Projekt einlassen?
Fragt man die Jugendlichen nach ihren Vorlieben, dann fällt auf, dass es hauptsächlich die Mädchen sind, die gerne tanzen und dies auch im schulischen Kontext tun würden. Die Jungen sehen das Tanzen meist als unmännlich an, wollen sich nicht blamieren und akzeptieren höchstens breakdance oder jump-style als tänzerische Ausdrucksform.
Als die Projektlehrer jedoch den fächerübergreifenden Ansatz von schoolmotions vorstellten, meldeten sich überraschend viele Schüler, die sich in dieses Projekt einbringen wollen.

Was wir von der Zukunft erwarten

Die Klassen 10A und 10B listeten zunächst ihre Gedanken zum Thema „future“ auf.
Dabei kamen unterschiedliche Sichtweisen zum Tragen: Die meisten Schüler sind fortschrittsorientiert und schauen positiv in die Zukunft. Sie träumen von einer erfolgreichen Zukunft und hoffen auf Wohlstand, ein gutes Familienleben, wünschen sich Gesundheit, Frieden und Zufriedenheit im Beruf.
Immer wieder aber werden auch Zweifel, Ängste und Horrorszenarien laut: Neben der Angst vor Umweltkatastrophen, vor Kriegen und Terrorakten ist es die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, die den Schülern Sorgen bereitet. Viele haben die Befürchtung, als Hauptschüler keine Zukunft zu haben und von ihren Träumen Abschied nehmen zu müssen.

 

Unser Thema: Gruppenzwang und Identität

Mit unserem Thema „Gruppenzwang und Identität“ können sich viele Schüler identifizieren, zumal die Thematik auch im regulären Deutsch-Unterricht in der Unterrichtsreihe „Ich bin ich“ (Selbstfindung und Toleranz anderen gegenüber) bearbeitet wurde.

Das Lied „It`s my party“ entspricht zwar nicht dem heutigen Musikgeschmack der Jugendlichen, bietet vom Text her jedoch Gelegenheiten für kontroverse Diskussionen und für Erlebnisberichte.

Was haben wir nun konkret vor?
Wir führen Interviews durch, berichten über den Ablauf des Projekts, bringen unsere eigenen Gedanken in Form von Gedichten und anderen Textformen zu Papier.
Wir forsten die Literatur zu diesem Thema durch. Wofür gibt es denn sonst das Internet!
Wir werden uns über Berufsbilder, informieren und diese in eine schülerverständliche Sprache umsetzen.
Wir könnten uns auch vorstellen, das Titelblatt des Programmheftes oder einen schoolmotions - Kalender zu gestalten.

Eins beschäftigt uns Projektlehrer jedoch: Hoffentlich halten die Schüler, die jetzt noch begeistert bei der Sache sind und tolle Ideen haben, auch bis zum Ende des Projekts durch!

 

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