The last Future
Als Höhepunkt und Abschluss des Projektes schoolmotions verschmilzt Xin Peng Wang die künstlerischen Beiträge der Jugendlichen mit seiner Choreographie zu The Last Future (mehr):
Am Sonntag, den 20. Juni 2010, werden die Schüler gemeinsam mit den Profitänzern des Ballett Dortmund auf der großen Bühne des Opernhauses stehen und The last Future aufführen.
The Golden Record
Die legendäre Golden Record (mehr) war für Xin Peng Wang und Christian Baier Ausgangspunkt ihrer neuen Ballettkreation The last Future: Über die Kraft der Musik und ihrer Keimzelle – dem Streben des Menschen nach Freiheit.
Das Libretto
Das Stück handelt von den Sehnsüchten und Träumen der Menschheit, aber auch die Aufgabe von Idealen, den Kreisläufen der Menschheit.
Roter Faden ist die Geschichte eines jungen Mädchens und eines jungen Mannes, die beide aus schwierigen familiären Verhältnissen kommen.
Sie, vernachlässigt im Käfig der bürgerlichen Familie, deren Eltern lieber wegschauen, wenn sich der „gute Onkel“ an der Tochter vergreift. Der gute Schein steht über allem: Symbolisiert durch die Haseneltern.
Er, in einem Umfeld der Gewalt, mit einem Vater, der ihn zum Faustrecht erzieht: Symbolisiert durch den Hundemann.
Durchbrochen werden die Szenen durch Traumsequenzen zur Musik von Ludwig van Beethoven.
Beide durchlaufen mehrere Schritte der Selbstfindung bis sie im zweiten Teil durch die großen Freiheitsbewegungen der Gesellschaft (Woodstock) zueinander finden und ihre Vergangenheit ablegen um ihre Freiheit (personifiziert durch die Gestalt der Weißen Frau) zu einem neuen Leben zu finden.
Im dritten Teil verfallen beide wieder in die gleichen Verhaltensmuster wie ihre Eltern:
Er wird Soldat und tötet die Freiheit (weiße Frau), sie gründet eine neue „Hasenfamilie“
Am Ende erwacht aus dem Mädchen die neue Weiße Frau.
Eine neue Freiheit ist erwacht die Geschichte beginnt von vorne.
Die Abschlussveranstaltung
In der Abschlussveranstaltung am 20. Juni 2010 im Opernhaus werden sieben Themen der Choreografie (mehr) von den Schülern der verschiedenen Schulen nach ihren Vorstellungen interpretriert:
+ Unbeschwerte Jugend
+ Aufgewachsen mit Gewalt
+ Die Suche nach Halt
+ Selbstfindung
+ Vertrauen
+ Die erste (große) Liebe
+ Gruppenzwang / Identität
Unterstützt werden sie dabei von externen Tanzpädagogen, die mit ihnen in ca. vier Monaten gemeinsam eine Choreografie erarbeiten.
Das Rahmenprogramm
Alle beteiligten Schulen haben die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Projektarbeit
- Theaterstücke,
- spezielle Tanzvorführungen,
- Musikvorführungen,
- Videos,
- Bilder,
- Fotos,
- Objekte,
- ...
im Rahmenprogramm der Abschlussveranstaltung zu präsentieren.
Als Veranstaltungsort kann benutzt werden:
- das Theaterfoyer auf allen Ebenen
- die Außenterasse des Theaters
- der Theatervorplatz
Einsendeschluss für Präsentationsideen ist der 25. April 2010.