Schoolmotions-Blog: Was passiert gerade?
Eintrag vom 26.11.2009: MBS - Wk Theater
Verfasst von Irene Picker (Martin-Buber-Schule)
Infos aus dem Wk Theater
Wir haben den Wahlkurs Theater besucht. Im WK befinden 13 Mitglieder.
Frau Emde und Frau Mohr leiten diesen Kurs.
Zurzeit arbeiten sie an einer Foto-Story zum Thema Weihnachten.
Als nächstes üben sie das Theaterstück Romeo und Julia ein.
Konkrete Ideen zum Thema erste große Liebe sind noch in den Anfängen.
Von Santina,7A
Eintrag vom 24.11.2009: AFGS - Schülerbericht
Verfasst von Regina Nizamogullari (Anne-Frank-Gesamtschule)
Standbilder
Hallo, heute schreibe ich etwas. Ich heiße Fatima.
Wir haben zuerst etwas über das Diskussionsforum besprochen, weil einige Schüler zu albern sind.Dann haben wir noch gesagt, welche Aufgaben in den nächsten Stunden erledigt werden müssen.
Dann kam eine Gruppenarbeit. Wir sollten in Gruppen von 4 oder 5 Personen darstellen, wie es ist, wenn eine Person nicht dazugehört, wenn sie gemobbt wird. Die Aufgabe hat etwas mit unserem Thema "Gruppenzwang" zu tun, denn manchmal gehört man nicht zu einer Gruppe - auch wenn man eigentlich gerne dabei sein möchte. Das ist dann ein schlimmes Gefühl! Manchmal muss man auch Dinge machen, die man nicht machen möchte - nur um in der Gruppe sein zu können. Das ist auch kein schönes Gefühl!
Hier sind zwei Beispiele für die Standbilder:
Danach haben wir noch besprochen, woran man uns eigentlich so genau erkennen kann - unsere Identität, also. Und das Ergebnis war: unser Gesicht ist sehr wichtig, um uns zu erkennen! Oder!?
GESICHTSLOS
Eintrag vom 23.11.2009: GSI - Nasse Füße!!
Verfasst von Stefan Hassel (Gesamtschule-Iserlohn)
Method filming!
Ich wurde gestern gebeten, mein Auto mit zur Schule zu bringen, da ein Filmteam des Themas "Aufgewachsen mit Gewalt" der GSI ihre ersten Szenen filmen wollten. Also fuhr ich heute morgen los um das Filmteam zu unterstützen, allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass ein sintflutartiger Regen Iserlohn heimsuchen wird.
(Ich sollte mir vorher mehr Information darüber einholen, wie viel die Schüler an einem verregneten Tag so vorhaben.)
Ich hab nämlich nicht daran gedacht, dass ein Außendreh überhaupt zur Debatte steht. Das man die Schlussszene zuerst dreht, war mir wohl bekannt, aber doch nicht bei so einem Wetter!! Gibt es denn keinen Drehort im Warmen, den man verziehen könnte ? Der Standpunkt der Regisseure und Schauspieler war allerdings eindeutig. "Regen unterstreicht doch die zu übertragende Stimmung." Das Problem war nur, dass der Regen meine Stimmung eher auf Niveau eines 6 Stunden Dramas gedrückt hat. Naja, man muss das beste draus machen und ambitionierte und engagierte Schüler soll man bekanntlich nicht aufhalten. Also fuhr ich mit den Schülern zu ihren Drehorten und versorgte sie mit zynischen Bemerkungen, während die Protangonisten erstklassige Arbeit ablieferten und sich den A***** abfroren. Mit einem T-Shirt bekleidet im Regen stehen und gleichzeitig Schau zu spielen, ist nicht der einfachste Job, muss ich nun endlich zugeben. Hier nochmal einen dickes Lob an Tristan, der in Zeiten von Schweinegrippe und anderen Pandemien den Mut hat, sich mit nicht ganz wettergerechter Kleidung filmen zu lassen. Robert De Niro wäre Stolz auf dich.
Nachdem die Szenen im Kasten waren, fuhr ich die frierende Bande - ich selbst gehörte auch dazu - zurück zur Schule, wo sie teils belustigt angeschaut wurden.
Ich hoffe es hat sich gelohnt, denn meine Füße sind immer noch nicht warm und meine Schuhe werden wahrscheinlich erst im nächsten Sommer wieder trocknen.
Grüße der GSI- Prakti.
Eintrag vom 22.11.2009: HSWi - It`s my party
Verfasst von Falko Gembruch (Hauptschule Wickede)
Gehört Alkohol immer dazu?
It`s my party
So heißt unser Lied. In der Klasse 10A haben wir uns darüber unterhalten, wie und wann wir feiern. Natürlich spielte das Thema Alkohol eine wichtige Rolle.
Hier sind einige Meinungen aufgelistet:
Text 1
Also, bei uns ist eigentlich jedes Wochenende Party.
Entweder hat jemand Geburtstag oder wir feiern einfach so.
Wir sind bei jemandem drin oder wir feiern draußen auf dem Spielplatz.
Aber Alkohol muss nicht immer sein.
Hat jemand Alkohol dabei, dann trinken die Mädchen am meisten.
Die trinken manchmal so viel, dass sie sich nicht kontrollieren können.
Viele meiner Freunde nehmen Drogen, aber das tun sie auch in der Woche.
Text 2
Ich gehe gerne in die Disco. Wir trinken Alkohol, damit wir gut drauf sind.
Wir betrinken uns aber nicht, sondern wissen immer, was wir tun.
Man muss immer seine Grenzen kennen!
Weniger ist mehr!
Text 3
Was verstehen die meisten unter einer guten Party?
Antwort: Alkohol, Sex, Spaß, Ausflippen, Drogen…
Ich gehe auf eine Party, um mich zu unterhalten, den Alltag zu vergessen, Menschen kennen zu lernen und zu tanzen.
Ich brauche dazu keine Drogen und keinen Alkohol.
Text 4
Eine türkische Hochzeit wird richtig groß gefeiert.
Meistens herrscht Alkoholverbot. Manchmal trinken Männer auch heimlich, aber niemals ein Jugendlicher.
Die Gäste sind höflich und respektvoll. Selten gibt es Streit.
Es wird gelacht und getanzt bis zum frühen Morgen.
Am Ende wird die Braut mit Geschenken überhäuft.
Text 5
Früher durfte man erst mit 18 auf eine Party. Heute ist das anders. Heute gehen schon 12jährige auf Partys und trinken Alkohol. Früher wäre das unvorstellbar gewesen. Man hätte Ärger mit den Eltern bekommen.
Heute sehen das die Eltern nicht so eng und erlauben ihren Kindern auch das Rauchen. Das finde ich nicht gut.
Text 6
Party ist, wenn man sich besäuft?
Nein, Party ist, wenn Du Spaß hast, Musik hörst, tanzt, Dich unterhältst.
Warum trinken viele Jugendliche hemmungslos Alkohol? Warum ist das so?
Ich kenne die Antwort nicht.
Was wird in hundert Jahren sein?
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Text 7
Auf den Partys wird zu viel Alkohol getrunken!
Die meisten Jugendlichen übertreiben es. Sie trinken so viel, dass sie nicht mehr stehen können. Sie werden aggressiv.
Ich verstehe nicht, dass man so viel trinken muss. Ich habe auch ohne Wodka meinen Spaß.
Eintrag vom 21.11.2009: HSWe - Warum wir bei der Tanz-AG mitmachen
Verfasst von hjf-hsw (Hauptschule Westerfilde)
Wir wollen tanzen!
Nach den Herbstferien haben Schüler der Klasse 9c die Tanzgruppe, die an dem Projekt „schoolmotions“ teilnimmt, besucht. Im Vorfeld hat die Klasse 9c einen Fragenkatalog zusammengestellt, und die Tänzerinnen und Tänzer nach ihren Beweggründen zur Teilnahme aber auch ihren Erwartungen an das Projekt befragt. Hier findet ihr nun einen Bericht über die erste Begegnung.
Warum?
Die Gruppe wurde gefragt, warum sie an diesem Projekt teilnimmt. Sie gaben an, dass ihnen das Tanzen viel Spaß bereitet und sie nehmen teil, damit die Schule positive Aufmerksamkeit bekommt. Die Tänzerinnen und Tänzer sagten, dass sie sich seit den Sommerferien jeden Mittwoch treffen. Sie suchen übrigens noch Tänzerinnen und Tänzer. Männliche Tänzer werden bevorzugt!!
Die Teilnehmer erwiderten auf die Frage, ob es nicht langweilig wäre, nur etwas einzustudieren, dass man was dazulernt. So hätten sie die Möglichkeit verschiedene Tänze auszuprobieren. Außerdem lernt die Gruppe Grundhaltungen, Körpergefühl und Dehnfähigkeit. Frau Dreesbeimdiek, die Leiterin der Tanzgruppe meinte, dass das Grundvoraussetzungen wären, die den Tänzern das Einstudieren der Bewegungsabläufe erleichtern. Da die Zusammenarbeit mit dem Opernhaus noch nicht gestartet ist, fragten wir sie, welche Erwartungen sie an das Projekt haben. Sie meinten, dass sie hierbei viel dazulernen wollen. Sie hoffen auch, viele Zuschauer zu haben, die sie begeistern würden. Denn eines ist sicher: Sie wollen in die Öffentlichkeit. Das Thema „Freundschaft/Vertrauen“, das unsere Schule bekommen hat, nehmen die Tänzerinnen und Tänzer sehr ernst. Sie sind sich bewusst, ohne „Freundschaft/Vertrauen“, würde es keine Teamarbeit geben. Die Teamarbeit funktioniert bei den Teilnehmern übrigens gut!
Auf die Frage, ob sie nach dem Projekt weitertanzen wollen, antworteten sie, das Tanzen ihr Hobby sei. Sie könnten sich auch gut vorstellen, mit dem Tanzen Geld zu verdienen.
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