Schoolmotions-Blog: Was passiert gerade?

Eintrag vom 21.11.2009: HSWi - Auftaktveranstaltung in Wickede

Verfasst von Falko Gembruch (Hauptschule Wickede)

Auftaktveranstaltung in der HS Wickede

Am 16.11.2009 war es endlich soweit! Wir hatten unsere Auftaktveranstaltung zu "schoolmotions".

An dieser Veranstaltung nahmen der 8. 9. und 10. Jahrgang teil und die Schüler bekamen einen Eindruck davon, wie die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und dem Ballett Dortmund aussehen kann.

Herr Fey und die Tanzpädagogin Frau Klüttermann stellten das Projekt vor und motivierten die Schülerinnen und Schüler. Sie nahmen ihnen die Angst vor dem Tanzen und erzählten, dass es kein Problem ist, wenn man etwas nicht so gut kann.

Wir erfuhren, dass schoolmotions ins Leben gerufen wurde, um auch Jugendlichen den Zugang zum Ballett oder Theater zu ermöglichen.

Frau Gockel, unsere Sozialarbeiterin, berichtete davon, dass sie mit 11 Schülerinnen und Schülern das Ballett "Carmen" besucht habe. Paria, Schülerin der Klasse 10 A, schilderte daraufhin ihre Eindrücke.

Danach sahen wir einen Ausschnitt aus dem Film "Rhythm is it".In diesem Film sieht man eine Berliner Hauptschule , die für den großen Auftritt trainiert.Die meisten von uns hatten zwar keine Probleme damit, dass in dem Film so viel Englisch gesprochen wurde, waren aber dennoch froh, dass Frau Klüttermann und Herr Fey Deutsch sprechen.

"Gruppenzwang und Identität" ist unser Thema,mit dem sich bereits der 9. Jahrgang beschäftigt hat. Paria und Angel lasen Texte vor, die in der Klasse 10A verfasst wurden. Diese haben etwas mit unserem Lied "It`s my party" zu tun.

Ein großes Highlight der Veranstaltung warJassins Trommel-Einlage.Herr Fey konnte sich durchaus vorstellen, diese mit in die Choreographie einzubauen.

Zum Schluss wurde das Lied "It`s my party" von Elsie Gore eingespielt.Fast alle Schüler waren der Meinung, dass man es unbedingt modernisieren müsse.

Als wir wieder in die Klassen gingen, fragten wir uns, was wohl unsere Partnerschule aus dem Dortmunder Norden, die Anne-Frank-Gesamtschule, planen und umsetzen wird.

Benjamin, Vanessa, Christian, Kevin

Eintrag vom 21.11.2009: HSWi - Ein ziemliches "Theater" auf der Bühne

Verfasst von Falko Gembruch (Hauptschule Wickede)

Ein ziemliches "Theater" auf der Bühne

Unser Besuch der Ballettvorstellung "Carmen" am 12.11.2009

Entgegen aller Erwartungen war "Carmen" kein typisches Ballett mit Tü-Tü und so. Die Vorstellung bestand aus verschiedenen Tanzstilen und erinnerte auch ein wenig an ein Theaterstück.

Die 27 jungen Tänzerinnen und Tänzer zeigten viel Akrobatik.Beeindruckend war das "Heruntertanzen" von der Decke des Schauspielhauses.

Die Geschichte spielt in Spanien. Das besondere an der Aufführung war, dass Carmen von einer Spanierin getanzt wurde. Die Choreographie stammte von einem jungen Spanier.

Carmen,eine Zigeunerin, wird von vielen Männern verehrt.Am Ende stirbt sie.

Die Aufführung besuchten ca 400 Jugendliche von unterschiedlichen Schulen.Diese hatten am Ende der Vorstellung die Gelegenheit, Fragen an den Assistenten des Ballettdirektors, an Herrn Tobias Ehinger zu stellen. Wir wollten z. B. wissen, wie lange eine Tanzausbildung dauert und erhielten folgende Antwort:"Eine Tanzausbildung dauert ca 10 Jahre. Die Tänzer haben oft nur wenige Tage Zeit, um ein Stück einzustudieren. Um eine freie Stelle bewerben sich oft bis zu 2000 Tänzer und Tänzerinnen.Die Tänzer kommen aus 21 Nationen.

An diesem Tag erhielten wir schon einmal einen Endruck davon, wie groß so eine Bühne ist. Vielleicht werden wir am 20. Juni dort auch stehen und unserer Aufführung entgegenfiebern!

Am Ende der Vorstellung waren alle begeistert und würden gerne noch einmal eine Ballettaufführung besuchen.

Geschrieben von Vanessa, Kevin,Chris aus der 9a und Chantal aus der 8a

Eintrag vom 20.11.2009: MBS - Stimmen zur Ballettaufführung "Carmen"

Verfasst von Irene Picker (Martin-Buber-Schule)

Junge Leute gehen unvoreingenommener mit dem Thema um

Eine Umfrage unter den Schülern und Eltern, die im Ballett waren, zeigte recht deutlich, dass die jungen Leute sehr viel neutraler an die Sache herangingen. Eltern und auch einige Lehrer hatten bisweilen zu sehr die Bilder aus der Oper Carmen im Kopf und die klassische Musik im Ohr.

Die Schüler hatten Spaß an den Bewegungen und Gesten. Eine Einführung am vorherigen Tag half ihnen die einzelnen Bilder zu verstehen.

Einig waren sich jedoch alle darin, dass die Tänzerinnen und Tänzer eine großartige Leistung gezeigt hatten. Schüleinnen und Schüler des WK Tanzen wussten dies besonders zu würdigen. Gleichzeitig wurden sie in ihrer Arbeit bestärkt.

Eintrag vom 20.11.2009: MBS - Zu Besuch im WK_Kunst

Verfasst von Irene Picker (Martin-Buber-Schule)

Was geschieht gerade im WK

Mit viel Enthusiasmus erzählte Frau Wehrmann den "Reportern" des Wahlkurses "Berichten", wie sie in ihrem Kurs das Thema "The last Future" angegangen sind:

Mit Ideen und Anregungen des Naturkünstlers Andy Goldsworthy haben sie begonnen Spuren von Vergangenem in der Natur ausfindig zu machen und auch selbst Spuren mittels Naturmaterialien in der Natur zu legen.

Sie wollen nachweislich die Vergänglichkeit und Endlichkeit der Dinge für sich begreifbarer machen.

Auf diese Weise können sie mit geschärftem Auge auf die Zukunft blicken und so ein besseres Gefühl für den Gedanken einer "Last Future" entwickeln. Was bleibt von uns, wenn es uns einmal nicht mehr geben wird?

Aykut, Leyla und Lena informieren sich

Zur Zeit setzen sie sich mit dem Thema "Liebe" recht "handgreiflich" mit Ton auseinander. Na, wie "verliebte Jungs" sehen die Tonfiguren nicht gerade aus! Aber sie haben Herz!