Schoolmotions-Blog: Was passiert gerade?
Eintrag vom 12.11.2009: MBS - Kunstprojekt - Auf den Spuren von Andy Goldsworthy
Verfasst von Detlev Albat (Martin-Buber-Schule)
Spuren aus Mehl (Handabdrücke)
The making of...
Ein Windstoß und ...
Spuren aus Mehl (Farnabdruck)
Eintrag vom 10.11.2009: AFGS - Schülerbericht
Verfasst von Regina Nizamogullari (Anne-Frank-Gesamtschule)
Zwei Tage vor dem Ballett
Hi, ich bin heute dran.
Mein Name ist Nevin; ich soll erzählen, was wir heute machen. Wir können nicht in unseren Gruppen arbeiten, weil die Kunsträume besetzt sind. Frau Niza will sowieso noch über das Ballett mit uns sprechen.
Sie hat uns gesagt, dass es in zwölf Tanzszenen eingeteilt ist. Die hat sie uns aufgeschrieben; wir sollen schreiben, was wir uns dazu so vorstellen. Bei manchen Szenen ist das einfach; z.B. bei "im gefängnis" - da haben wir uns alle Gitter vorgestellt und einen grauen Boden und vielleicht eine Wache und einen Gefangenen. Bei "in sevilla" stellen wir uns alle ein sehr hübsche Frau vor, die meisten mit Locken.Ja, und so hat jeder für sich etwas aufgeschrieben.
In der zweiten Stunde haben wir dann in Vierergruppen gearbeitet. Jede Gruppe hatte ein Plakat und sollte noch einmal die 12 Bilder aufschreiben. Dann mussten wir uns in der Gruppe einigen, welche Wörter wir dazu schreiben. Eine Gruppe ist nicht fertig geworden, weil wir noch Zeit zum Sprechen brauchten.
Das war unsere Vorbereitung auf Donnerstag!!! Tschüß, Nevin
Typisch: Esra, Melek, Mahire, Ewin
So sah es am Schluss aus
Eintrag vom 08.11.2009: ARGS - Tanzimprovisationen
Verfasst von Monika Rode (Adolf-Reichwein-Gesamtschule Lüdenscheid)
Tanzimprovisationen
Auch wenn das Tanztraining noch nicht beginnt, arbeiten wir bereits darauf hin.
Wie kann mann tänzerisch eine Idee ausdrücken?
Die erste Gruppe hat ihre Idee im Sitzen vorgetragen. Das führte, wie beabsichtigt, zu großem Erstaunen bei den Zusachauern.
Als wir Requisiten in unsere Darstellung einbezogen haben, wurden die Aussagen noch deutlicher:
Hier zum Beispiel: Mach mich nicht an! Geh' weg!
Die Musik zu diesen Improvisationen war afrikanisch und ein wiederkehrender Satz in dem Stück hieß
"What shall we do?!"
Zuschlagen, Zusehen, Einschreiten? Alles ist möglich - nicht nur im Tanz...
Bei uns endet das Ganze meistens vergnüglich
Präsentation_Improvisation
Im Sportunterricht trainiert ein Kollege gerade mit den Schülern den Jump-Style.
Mit ein wenig Extra-Training kam dabei auch für uns noch eine kleine Vorführung im DG-Unterricht heraus.
Tanzen strengt ganz schön an - aber die Menschen sehen danach häufig entspannt aus.
Eintrag vom 06.11.2009: MBS - Themenabend zum Ballett "Carmen"
Verfasst von Irene Picker (Martin-Buber-Schule)
Am Mittwoch, 4.11.09 gaben die Theaterpädagogin Heike Buderus und Tobias Ehinger, Ballettmanager, bei einem Themenabend Hintergrundinformationen zum Ballett "Carmen". Anschließend bestand noch die Gelegenheit zum Besuch der Hauptprobe.
Cayetano Soto hat sich bei seiner Choreographie ganz wesentlich an der literarischen Vorlage von Prosper Mérimée orientiert. Der in der Novelle auftretende Erzähler nimmt auch im Ballett eine Hauptrolle ein.
Mit der Unterstützung von Gebärdensprache, die in eine moderne Tanzsprache übersetzt bzw. umgesetzt wird, erzählt und begleitet er die Geschichte von Carmen und Don José.
Düstere Szenen wechseln sich mit humorvollen Einlagen ab. - Hoffentlich ist die Beleuchtung nicht zu dunkel, damit die schönen Kostüme auch gut gesehen werden können.
Übrigens: Für die Kostüme konnte der Modedesigner TalbotRunhof gewonnen werden.
Die Musik wird sowohl aus dem Orchestergraben als auch vom Band eingespielt.
Viel Spaß bei der ca. 1 1/4 Stunde dauernden Aufführung.
Eintrag vom 05.11.2009: AFGS - Frage des Tages
Verfasst von Regina Nizamogullari (Anne-Frank-Gesamtschule)
Die wirklich wichtigen Fragen zum Ballett
Zur guten Vorbereitung des Theaterabends am 12.11. gehört natürlich auch ein wenig Hintergrundwissen zum Thema "Carmen". Das lieferte ich meinen SchülerInnen anhand eines Textes, hatte aber während der ganzen Erarbeitung das Gefühl, dass es sie nur mäßig interessiere. Die abschließende Aufforderung: "Gibt es noch Fragen?" brachte es ans Licht:
WAS SOLLEN WIR DENN ANZIEHEN????
Hier einige Gesprächsfetzen der anschließenden lebhaften Diskussion:
Wie zur Hochzeit! Ich zieh doch keinen Smoking an! Lass uns H&M gehen!
Rock finde ich besser! Das Kleid sollte nicht zuuuu lang sein!
Gehen Stiefel auch? Nicht Jogginghose oder so! Geht auch normal?
Man sollte gepflegt aussehen! Zu gestylt ist nicht so cool!
Sneaker? Aber nicht die Mädchen! Muss man die Jacke ausziehen?
Sonntag ist die Stadt offen! ..................................................................
Mir fiel schlagartig mein erster Theaterbesuch ein! Das war tatsächlich auch mit der Schule; ich denke, dass es in der 8.Klasse war. Ich habe keinen blassen Schimmer mehr, was ich dort gesehen habe, aber ich weiß noch ganz genau, dass die Mitschülerin, die ich sowieso nicht leiden konnte, ein Kleid anhatte, das ......... Und an das Outfit meiner Lehrerin erinnere ich mich auch noch gut! Was heißt das für mich? ;-)
Im Laufe der Stunde kamen auch noch andere Fragen ans Licht, deren Klärungen nicht unwichtig sein dürften:
Darf man mit dem Handy aufnehmen? Sind auch noch Andere im Theater? Kann man etwas zu essen kaufen? Und wenn man zur Toilette möchte? Was macht man denn in der Pause? Kostet die Garderobe etwas? Und wenn man zu spät kommt??????
Ich hoffe, dass wir nun die wirklich wichtigen Fragen geklärt haben - und nun in Ruhe einkaufen gehen können. In Dortmund ist am Sonntag die Stadt geöffnet!
Fotos kommen dann später!
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