Schoolmotions-Blog: Was passiert gerade?

Eintrag vom 26.10.2009: GSI - Filmteams machen erste Schritte

Verfasst von Stefan Hassel (Gesamtschule-Iserlohn)

Die Filmteams planen und entwickeln

Im heutigen Musikkurs wurden die ersten Weichen für die Erstellung des Films -bzw. der Filme- gelegt, nachdem man vor den Ferien erste Ideen und Konzepte entwickelt hat, werden jene nun in die Tat umgesetzt. Aber es liegt noch viel Arbeit vor den fleißigen Filmteams, denn bevor die ersten Szenen auf Zelluloid  gebannt oder besser gesagt auf digitalem Wege gespeichert werden, müssen erst einmal die beiden Drehbücher geplant und geschrieben werden, wobei ich noch einmal viel Erfolg wünschen möchte!!

Denkt dran, Tarantino hat auch einmal klein angefangen!!

Die Filmteams der Gesamtschule Iserlohn

Die Filmteams der Gesamtschule Iserlohn

 

Eintrag vom 26.10.2009: AFGS - CYBERCITY - RUHR 2010

Verfasst von Regina Nizamogullari (Anne-Frank-Gesamtschule)

Dortmunds Zukunft - CYBERCITY 2010

Heute begann für die Klasse 9.1 die Projektwoche, die sich mit dem Thema " Zukunft in unserer Stadt ! Wie stellen wir uns diese vor? " beschäftigt. Zum Glück wird nicht nur darüber geredet ; die praktische Arbeit steht im Vordergrund.

Und zwar werden die SchülerInnen von Fachleuten unterstützt : eine Architektin, eine Videokünstlerin, ein Roboterkünstler (!?) und ein Landschaftsarchitekt beraten und helfen. Diese Leute arbeiten in dem Projekt "cybercity-ruhr 2010" mit und haben ihren Sitz in der Zeche Zollverein Essen.

Ziel der Arbeit ist ein großes Modell unserer Zukunftsstadt ! Besonders interessant wird es dadurch, dass eine kleine Kamera, die als Roboter durch die Straßen der gebauten Stadt fahren wird, den Blick eines Fußgängers vermittelt. So entsteht ein Film, der einer Fahrt durch eine Stadt entspricht, die von den SchülerInnen gebaut worden ist. Spannend ist dabei, welche Gebäude bzw. Bebauungen sich die Jugendlichen für ihre Zukunft wünschen....

Dieses Projekt läuft zeitgleich in sechs Ruhrgebietsstädten ; die Ergebnisse der Schulen werden übers Internet ausgetauscht. Die große Ausstellung der gebauten Modelle und der gedrehten Filme ist dann im Sommer 2010 als ein Event der KULTURHAUPTSTADT auf der Zeche Zollverein in Essen zu sehen.

Mario und Yassine zeichnen ihren Lieblingsort

Mario und Yassine zeichnen ihren Lieblingsort

 

Desweiteren erhalten die Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Bochum, Fachbereich Architektur, die Möglichkeit mit Hilfe eines einfachen CAD-Programms virtuelle Gebäude zu erstellen, die ihren Modellen entsprechen. Diese Modelle werden dann in Google-Earth eingestellt und erhalten damit ihren Platz im aktuellen Projekt "Zeitreise Ruhr" der FH Bochum. Im Rahmen diese Projekts soll bis 2010 in Google Earth ein komplexes Modell des Ruhrgebiets entstehen, das sowohl die Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft der Region darstellt. Die virtuellen Modelle der Schüler repräsentieren dabei die Zukunft.

Diese Beschäftigung mit Zukunft, die ohne Auseinandersetzung mit Gegenwart und Vergangenheit nicht verständlich wäre, stellt für mich die Verbindung zum "schoolmotions"-Projekt dar; es ist die Dokumentation des Historischen/Schützenswerten ,und es sind gleichzeitig die Visionen/Träume der Lebensumwelt. Die zu erwartenden Modelle drücken Bedürfnisse und Wünsche aus,die für ein qualitatives Leben stehen. Gleichzeitig sollen markante Orte/Bauwerke der Stadt erhalten bleiben ; Diskussionen über Wertigkeiten  begannen schon heute : Muss das Stadion bleiben ? Zweihundert Kirchen sind zu viele ! Der Fernsehturm ist ein Wahrzeichen ! ...... Insofern erfahren die Jugendlichen, dass die Gestaltung ihrer Lebenswelt auch ganz viel mit ihren Werten und Vorstellungen der Zukunft zu tun hat. Damit passt es doch in unser Thema - denke ich.

Ich würde deswegen gerne das fertige Modell in der Rahmenveranstaltung am 20.6.10 ausstellen lassen; Diskussionsanlass wird es sicherlich bieten. Die Frage ist, ob wir es transportieren können ;-) !

Enes wählt sein Wohnzimmer zum Lieblingsort ! Diese Wahl tauchte häufiger auf.

Enes wählt sein Wohnzimmer zum Lieblingsort ! Diese Wahl tauchte häufiger auf.

 

 

Hamsa und Selim bereiten die Roboterfigur vor. es ist ein männlicher Oberkörper,sehr muskulös ...

Hamsa und Selim bereiten die Roboterfigur vor. es ist ein männlicher Oberkörper,sehr muskulös ...

 

Um ein Gefühl für Raumwirkungen zu bekommen, vermessen wir unseren Körper. Erstaunlich: die Spannweite der Arme entspricht der Körperlänge! Hier vermisst die Architektin Frau von Jargow den Schüler Sarbast.

Um ein Gefühl für Raumwirkungen zu bekommen, vermessen wir unseren Körper. Erstaunlich: die Spannweite der Arme entspricht der Körperlänge! Hier vermisst die Architektin Frau von Jargow den Schüler Sarbast.

 

Der Roboterkünstler Graham Smith unterstützt die Jungs beim Bau der Roboterverkabelung. Besondere Schwierigkeit : Graham doesn`t speak German, only English !

Der Roboterkünstler Graham Smith unterstützt die Jungs beim Bau der Roboterverkabelung. Besondere Schwierigkeit : Graham doesn`t speak German, only English !

Eintrag vom 22.10.2009: ARGS - Unsere Botschaften an die Außerirdischen

Verfasst von Monika Rode (Adolf-Reichwein-Gesamtschule Lüdenscheid)

Brief=Kommunikation    Herz=Liebe,Wärme, Leidenschaft

Brief=Kommunikation Herz=Liebe,Wärme, Leidenschaft

Wir haben uns mit der „Golden Record“ aus den 70er Jahren beschäftigt und versucht sie zu entziffern und zu verstehen.

Danach stellten sich uns folgende Fragen:

1. Was ist u n s eigentlich so wichtig, dass wir es fremden Wesen mitteilen würden?

2. Welche Musik würden wir ins All schicken?

Dabei war zu beachten, dass die Botschaften möglichst „einfach“ sein sollten, damit die Außerirdischen sie leichter verstehen können.

Hier einige Ergebnisse unserer Arbeit:

 

Fußball ist eine weltweit verbreitete und sehr beliebte Sportart.

Zwei Mannschaften versuchen sich gegenseitig den Ball abzunehmen und ihn ins gegnerische Tor zu schießen ...

Musik: Hiphop, R&B, Rap, House

Frieden & Familie

Frieden & Familie

Musik: Pop und klassische Musik

Diese Botschaft soll zeigen, dass wir Menschen sind, die Frieden und Glück auf der Welt wollen.

Lange Zeit gab es Kriege zwischen Ländern und viele Familien wurden auseinander gerissen. Mehrere Millionen Menschen sind daran gestorben. Es wurden auch viele Städte vernichtet.

Die Musik soll ausdrücken, dass jeder anders war. Anders in dem Sinne, dass die einen gefühlvoller oder energischer als andere waren.

Es gibt viele Gegensätze auf unserer Erde: arm und reich, farbig und weiß, usw.

Doch letztendlich sind wir alle M e n s c h e n ! (Suna)

Jasmin meint: Meine Lieblingsmusik ist von PINK. Sie ist eine gute Sängerin. Sie singt Lieder über ihr Leben, ihre Probleme oder einfach nur wie es ihr gerade geht.

Wir haben viele Häuser – große und kleine, aber trotzdem noch viele Wälder.

Wir haben in Europa nicht mehr so viele Krieg und fast alle Menschen sind für den Weltfrieden.

Wir haben neuartige Elektrogeräte, mit denen kann man z.B. überall Musik hören oder schreiben (MP3 und PC).

Musik: Ich würde alle Musikarten mitschicken. Jedes Stück sollte dan aber nur 30 Sekunden lang sein. Die Außerirdischen sollen wissen, was die Menschen so alles hören. (Anna)

 

Eintrag vom 19.10.2009: GSI - Auftaktveranstaltung am 5.10.09

Verfasst von Wilfried Pieper (Gesamtschule-Iserlohn)

GSI: Video-Clip

60 Minuten Filmmaterial sind beim öffentlichen Auftakt im Eingangsbereich unserer Schule und beim anschließenden Info-Gespräch im Forum (Aula) entstanden. Das Ganze muss in den Ferien gesichtet, geschnitten, gekürzt werden. Das Journalismus-Team ist fleißig bei der Arbeit. Wir sind gespannt auf das Ergebnis!

Eintrag vom 18.10.2009: HSWi - Annäherung an das Projekt

Verfasst von Falko Gembruch (Hauptschule Wickede)

Wir, Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 A und 10 B der Hauptschule Wickede, haben uns zunächst mit dem Begriff "future" beschäftigt, um dem Projekt näherzukommen.Im Deutsch-Unterricht stellten wir uns die Fragen:

Was bedeutet für uns als Menschen/für uns als Hauptschüler der Begriff "future"?

Wie wird unsere persönliche Zukunft,aber auch die Zukunft der Menschheit aussehen?

Wird der Mensch überhaupt eine Zukunft haben oder ist ein Ende der Menschheit abzusehen?

Dabei sind unterschiedliche Texte entstanden. Hier einige Auszüge:

 

Der Mensch hat eine Zukunft

Der Mensch ist ein fähiges Geschöpf, der sich durch Fleiß, Anstrengung, Anpassung, Kreativität und Intelligenz im Laufe der Jahrtausende entwickelt hat.

Ihm steht jede Tür im Leben offen.

Er muss nur die richtige Tür wählen, um die Zukunft zu erreichen!

 

Wenn er zur Schule geht, lernt, eine Ausbildung macht oder studiert, hat der Mensch eine Zukunft!

Wenn er sich anstrengt, hart arbeitet, an sich glaubt, nach vorne schaut, seine Ziele verfolgt, kann er sich weiter entwickeln!

Wenn er Gefühle zulässt, sich einen Partner/eine Partnerin sucht, eine Familie gründet, wird es für ihn eine Zukunft geben!

Wenn der Mensch Sport treibt, Musik macht, künstlerisch tätig ist und sinnvolle Hobbys hat, hält er die Zukunft in seinen Händen!

 

 

Das Ende der Menschheit

Nach über 2000 Jahren Krieg, Hass, Mord, Leid und Armut gibt es keine Menschen mehr.

Wir, die Marsianer, sind in der Lage, die Menschen zu rekonstruieren.Aber warum sollten wir das tun?Was ist, wenn sie unserem Planeten das gleiche antun, wie der Erde?

Sie hatten alles: Wasser und Licht, Pflanzen und Tiere, Bodenschätze, moderne Städte und Verkehrsmittel.Und was haben sie damit gemacht?

Ihre Waffen legten die Städte in Schutt und Asche. Flüsse und Seen wurden verseucht. Sie ließen es zu, dass Pflanzen und Tiere ausstarben.Selbst ihre Kinder ließen sie verhungern!

Wer nicht einmal auf seinen eigenen Planeten aufpassen kann, der sollte keine Zukunft haben!

 

 

Meine persönliche Zukunft

Ich will einen Beruf erlernen und viel Geld verdienen.

Ich will eine schöne Frau heiraten und Kinder haben.

Ich will mich gut mit meiner Familie verstehen.

Ich will ein Haus bauen und ein teures Auto fahren.

Ich will Urlaub machen und oft in meiner Heimat Albanien sein.

Ich will gesund bleiben und alt werden.

Ich will einfach nur glücklich sein!

 

 

Brainstorming zum Thema "future"

Roboter bestimmen das Leben

- Die Arbeit(auch im Haushalt) wird von Robotern erledigt.

- Es gibt keine menschlichen "Lehrer" mehr. Die Schüler lernen am Computer und von Computern.

- Neue Fortbewegungsmittel (z.B. fliegende Autos) prägen das Straßenbild.

- Flüge zum Mond oder zu anderen Planeten sind nichts außergewöhnliches.

 

Der Fortschritt-ein Segen

- Die Menschen haben schwere Krankheiten wie Krebs und Aids besiegt.

- Sie werden im Durchschnitt 100 Jahre alt.

- Neue Anbaumethoden haben dafür gesorgt, dass niemand mehr hungern muss.

- Alle Menschen sind reich und glücklich.

 

Der Fortschritt-ein Fluch

- Die Erde ist überbevölkert.Der Mangel an Wasser und Nahrung führt zu Kriegen.

- Das Leben wird langweilig, weil es keine Herausforderungen mehr gibt.

- Jede Form von Arbeit wird einem abgenommen. Die Menschen denken nicht mehr. Sie verlieren ihr

Wissen.

- Pflanzen und Tiere werden verdrängt und sterben aus.

- Die Erde rächt sich. Umweltkatastrophen nehmen zu.

 

 

Zukunft für Hauptschüler ?

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